Der
Flugplatz wurde als Werkflugplatz der Heinkel-Werke zwischen 1936 - 39
erbaut. In den Heinkel-Werken wurde das erste Strahltriebwerk
entwickelt und erprobt. Im Januar 1945 soll ein Test mit dem
strahlgetriebenen Nurflügler Horton GO 229 erfolgt sein. Im
April
1945 wurde der Flugplatz durch einen massiven amerikanischen
Luftangriff weitgehend zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde
der Flugplatz durch die GSSD bis 1994 genutzt. Das ca. 430ha
große Gelände war lange Zeit ungenutzt,
Teile der Start- und
Landebahn sowie viele Bauten wurden zurückgebaut. Auf der Freifläche
entstand eine Rewe-Hauptlager und ein Solarfeld.