Fast
wie die Stadt Pripjat in der Nähe von Tschernobyl offenbart
sich das Gelände. Verlassene Hochhäuser,
Spielgeräte im Garten, ein verweistes Schwimmbad. Der
Flugplatz Schönwalde wurde bis 1945 durch die deutsche
Luftwaffe als Fliegerhorst genutzt. Zur Zeit des Kalten Krieges
siedelte sich die GSSD an. Zahlreiche Gebäude wurden
zusätzlich errichtet. Das Betreten der beiden großen
Hangars ist inzwischen bei Wind lebensgefährlich, alle
anderen Gebäude sind größtenteils
verschlossen und verfallen zusehens. Teile des Geländes werden
von einen Bauern genutzt und das Restgelände wird
bewacht.