Helgoland
hatte schon im Ersten Weltkrieg eine strategische Bedeutung, im Zweiten
Weltkrieg wurden weitere Stollen- und Befestigungsanlagen errichtet.
Nach dem Potsdamer Abkommen wurde unter der
Operationsbezeichnung
"Big Bang" ab September 1946 begonnen die umfangreichen
Befestigungsanlagen zu sprengen. Ausgenommen waren die Zivilbunker. Die
Bilder zeigen Ansichten der heute vorhandenen Gänge des ca.
750m
langen Bunkersystems, in denen ca. 4000 Menschen vor den Luftangriffen
Schutz suchten. In den 60er Jahren erfolgte eine preiswerte Renovierung
der Anlage für Zivilschutzzwecke. Von der Vergangenheit zeugen
noch alte Wandbeschriftungen.