1841
lies sich der bayrische Braumeister Joseph Pfeffer auf Gelände vor
den Toren des alten Stadtkerns nieder und errichtete im Laufe der Zeit
den Gebäudekomplex. Der Pfefferberg, an den Rand des Urstromtals
gebaut, verfügt noch heute über beeindruckende Kelleranlagen.
Die Eiskeller wurden genutzt, um das produzierte Bier in einer Zeit
ohne elektrische Kühlung mittels Eis aus Berliner Seen zu
lagern. Das Gelände und somit auch die Kellerräume erfuhren
zahlreiche Umnutzungen (u.a. als Schießanlage). Das Areal wird
heute durch die Stiftung Pefferberg verwaltet.